SonderInfoletter »Engagement und Inklusion« #2
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Liebe Engagierte,

ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende. Als Kampagne haben wir uns im Jahr 2021 mit dem Thema Inklusion beschäftigt und viel Neues gelernt. Auch darüber, wie wir als Kampagne inklusiver werden können. Natürlich haben wir auch viele interessante Projekte und Menschen kennengelernt.

Einen davon möchten wir Ihnen gerne vorstellen: Philipp Hill. Herr Hill ist unser Engagement-Botschafter für »Engagement und Inklusion«. Er wurde auf der diesjährigen Auftakt-Veranstaltung offiziell ernannt.

Erfahren Sie in diesem SonderInfoletter auch, was der Begriff Intersektionalität bedeutet und warum es so wichtig ist, Diskriminierungen intersektional zu bekämpfen. Außerdem möchten wir mit den Beiträgen in diesem SonderInfoletter zeigen, dass Inklusion viele Facetten hat. Inklusion ist also kein Thema für einige Wenige. Es betrifft uns alle, als Gesellschaft.

Deshalb laden wir Sie ein: Schließen Sie sich uns an und schauen Sie, wie Sie Ihre Organisation, Ihr Unternehmen und Ihr Umfeld inklusiver gestalten können. Gerne teilen wir unsere Erfahrungen und lernen von und mit Ihnen!

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Bleiben Sie gesund und füreinander da.

Herzliche Grüße

PD Dr. Ansgar Klein, Hauptgeschäftsführer des BBE,
und das BBE-Kampagnenteam

Portrait der Interviewpartnerin Dr. Emilia Zenzile Roig. Sie steht seitlich, zur rechten Bildseite gewandt, auf einem Gehweg und schaut lächelnd zur Kamera.

Ein Gespräch über Intersektionalität mit Dr. Emilia Zenzile Roig vom Center for Intersectional Justice

Dr. Emilia Zenzile Roig ist Gründerin und Direktorin des Center for Intersectional Justice in Berlin. Im Gespräch mit der Kampagne »Engagement macht stark!« erklärt sie, was Intersektionalität bedeutet, warum es so wichtig ist, Diskriminierungen intersektional zu bekämpfen und wie wichtig die Rolle bürgerschaftlichen Engagements dabei ist.
Eine schwarz-weiß-Fotografie einer Frau. Sie sitzt an einem Schreibtisch vor einem Computer und schaut in die Kamera.

Die eigene Geschichte selbst erzählen

Sinti*zze und Roma*nja sollten ihre Herkunft und Identität offen und frei zeigen können. Das können sie aber nur, wenn Gesetze sie schützen und alle Menschen sie anerkennen und respektieren. Und wir brauchen mutige Sinti*zze und Roma*nja, die sich zeigen und so anderen Sinti*zze und Roma*nja ein Vorbild sein können.
Portrait Philipp Hill

Philipp Hill ist Engagement-Botschafter 2021

Philipp Hill macht sich stark für eine inklusive Gesellschaft. Dabei ist es für ihn besonders wichtig, auf sichtbare und unsichtbare Barrieren aufmerksam zu machen. Und diese Barrieren aus dem Weg zu räumen. Mit seinem Engagement macht er auf die Themen Inklusion und Vielfalt aufmerksam.
Im Vordergrund sitzt ein Mann in einem grüne Parker seitlich zur Kamera. Die Kapuze verdeckt seine Augen. Er hält in der einen Hand eine brennende Zigarette, in der anderen Hand einen Plastikbecher. Im Hintergrund sind leicht verschwommen zwei Personen zu erkennen, die in Richtung des Mannes schauen und blaue Westen der Bahnhofsmission tragen.

Die Situation von wohnungslosen Menschen aus Sicht der Bahnhofsmission Frankfurt

Wohnen ist ein Menschenrecht, so steht es in der Charta der Vereinten Nationen. Die Kommunen in Deutschland sind dazu verpflichtet, Menschen ohne Wohnung zu unterstützen. Doch tatsächlich leben zu viele Menschen in Deutschland auf der Straße oder sind in schwierigen Situationen. Und die Corona-Pandemie macht diese Probleme noch schlimmer.
Ein Raum mit mehreren Tischen, an denen teilweise PCs und Laptops stehen. An den Tischen sitzen junge Menschen unterschiedlichen Geschlechts und unterschiedlicher Hautfarbe sowie eine Person im Rollstuhl. Teilweise schauen sie auf ihre Arbeitsgeräte, teilweise diskutieren sie miteinander.

Förderung einer inklusiven Unternehmens-(Organisations-)kultur

Fast jeder Mensch hat schon einmal im Job das Gefühl gehabt, nicht wertgeschätzt oder abgelehnt zu werden. Manchmal geschieht das unbewusst. Umso wichtiger, dass wir unsere Handlungen im Sinne eines inklusiven Miteinanders reflektieren und, wo nötig, korrigieren. Denn inklusiv zu sein kann man lernen.

Neues von unseren Partner*innen

Im Mittelpunkt des Fotos steht ein weißer Sprinter mit dem Logo der digitalen Nachbarschaft. Hinter der vorderen Tür des Fahrzeugs stehen zwei Frauen, die sich mit ihrem Armen locker daran lehnen. Beide Frauen schauen in die Kamera. Im Hintergrund ist ein Gebäude zuerkennen.

Digitales Wissen für alle Engagierten:
Das Projekt „Digitale Nachbarschaft“

Die Digitalisierung verändert das freiwillige Engagement. Das Projekt „Digitale Nachbarschaft“ unterstützt gemeinnützige Organisationen und Engagierte dabei, digitales Wissen aufzubauen. Damit möglichst viele Menschen dabei sein können, bietet sie Schulungen, Info-Materialien und Sprechstunden verständlich, kostenlos und vor Ort an.

Beispiele guter Praxis »Engagement und Inklusion«

Vorne rechts ist das Portrait von Axel Wedler. Er schaut in die Kamera und lächelt. Er sitzt vor einem blauen Plakat auf dem in schwarzer Schrift steht: „Be Intentional, Be Aware, Be Open, Be Respectful, Be Inclusive, Be Accountable, Be Vocal“. Als letztes steht in weißer Schrift „Be Equal“.

#positivarbeiten: Für ein (Arbeits-)leben ohne Diskriminierung und Ausgrenzung

#positivarbeiten ist ein gemeinsames Projekt der Deutschen Aidshilfe und den Unternehmen IBM und SAP. Das Ziel des Projekts: Menschen mit HIV sollen nicht diskriminiert und schlecht behandelt werden. Je mehr Menschen über HIV wissen, desto weniger müssen wir in Zukunft darüber sprechen.
Auf der rechten Bildseite ist das Portrait eines bärtigen Mannes abgebildet, der ernst in die Kamera schaut. Der Hintergrund ist unscharf.

StrassenBLUES zeigt Obdachlosen neue Wege aus der Armut

StrassenBLUES e.V. ist ein gemeinnütziger Verein in Hamburg. Mit Texten, Fotos und Videos erzählt der Verein die Geschichten von obdachlosen und hilfebedürftigen Menschen. Der Verein unterstützt diese Menschen und zeigt auch, wie andere es tun können.
Das Logo des Vereins. In grüner Schrift steht dort „Romani“, in roter Schrift „phen“. Der i-Punkt bei dem Wort „Romani“ stellt ein rotes Rad vor einem blau-grünen Hintergrund dar und stellt damit den Bezug zur Flagge der Rom*nja her.

Von Frauen und Mädchen für Frauen und Mädchen

RomaniPhen e.V. ist ein Verein von Romnja* und Sintezzi*. Der Verein ist eine Selbst-Organisation von Frauen und Mädchen für Frauen und Mädchen. Er setzt sich für Gleichberechtigung und Stärkung von Romnja* und Sintezzi* ein. Und er kämpft gegen Rassismus und Diskriminierung.
Hände unterschiedlicher Hautfarben greifen einander an den Handgelenken. In ihrer Mitte ist eine Weltkugel.

Engagement im Ausland: für alle!

Engagement im Ausland soll für alle Menschen möglich sein. Dafür setzt sich bezev ein. Der Verein unterstützt Menschen mit Behinderung aus Deutschland, Ghana, Vietnam, Kolumbien und anderen Ländern, damit auch sie sich im Ausland freiwillig engagieren können.

Termine

Bundesweit, 2. Mai 2022

Frei-Schaltung Engagement-Kalender


Bundesweit, 9. bis 18. September 2022

Woche des bürgerschaftlichen Engagements


Bundesweit, 9. September 2022

Auftaktveranstaltung Woche des bürgerschaftlichen Engagements & Ernennung des Engagement-Botschafters für »Engagement und Inklusion«

Das Ganze Jahr:

Die Fotoaktion


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Sie wollen uns etwas sagen? Zum Beispiel, was wir gut oder schlecht gemacht haben? Oder haben Sie Ideen für uns? Schreiben Sie uns gerne unter info@engagement-macht-stark.de
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Hrsg.: Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement
V.i.S.d.P.: PD Dr. Ansgar Klein
SonderInfoletter-Redaktion: Dieter Rehwinkel, Anna Groß, Konstanze Gergs
BBE Geschäftsstelle gGmbH
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