Rassismus und Diskriminierung sind für viele Menschen in Deutschland Lebensrealität und Alltag. Auch die Zivilgesellschaft, egal wie vermeintlich progressiv, muss dabei stets inklusiver werden und im Einsatz für Gerechtigkeit und Demokratie diskriminierungskritisch denken und handeln lernen. Was kann die Zivilgesellschaft – und jede*r Einzelne – tun, um gegen Rassismus und Diskriminierung und für eine gleichberechtigte Teilhabe einzutreten, ohne dennoch zu vergessen, dass wir über ein strukturelles Problem sprechen für das beispielsweise Institutionen Verantwortung übernehmen müssen? Um heutige Dynamiken besser verstehen zu können, wirft das Online-Seminar einen Blick auf die Kolonialismus- und Rassismus-Geschichte Deutschlands, bevor aktuelle Bezüge hergestellt und analysiert werden.
Das Seminar ist ein Einführungsseminar mit dem Ziel, Impulse für antirassistisches Denken und Handeln zu setzen. Dabei stehen vor allem die kritische Selbstreflexion sowie die theoretische Vorarbeit zur Entwicklung von Handlungsansätzen im Fokus. Das Seminar ist durch Theorie, Übungen und Beispiele auf einen Drei-Schritte-Ansatz ausgerichtet: Reflexion - Aktion - Prävention.
Datum: 05.-07. September 2025, Tag 1: 16.30-18.00 Uhr, Tag 2: 09.00-17.00 Uhr, Tag 3: 09.00-13.00 Uhr
Anmeldung bis zum 15. August 2025 und weitere Informationen:
www.fes.de/veranstaltungen/veranstaltungsdetail/280531
Anmeldung erforderlich: www.fes.de/mup/anmeldeformular2025
Veranstaltet durch:
Friedrich-Ebert-Stiftung, Akademie Management und Politik
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Ansprechperson
Petra Keller
E-Mail: mupfesde
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