Das Hobby mit dem guten Zweck verbinden – so einfach schlägt man zwei Maschen mit einer Nadel. Die Wooligans zeichnen sich durch Gemeinschaft aus; jede*r ist willkommen und wer nicht stricken oder häkeln kann, lernt es bei den Wooligans. Die Initiative verbindet über das gemeinsame Hobby Menschen jeden Alters miteinander - auch über die vermeintlichen Grenzen von Herkunft, Religion, sexueller Orientierung etc. hinaus. Deutschlandweit sind ca. 120 – 150 Sträkler*innen an vier Standorten aktiv.

Handarbeit vermittelt Wertschätzung, insbesondere wenn die gefertigten Stücke verschenkt werden. Wie viel Liebe in „Omas Socken“ steckt, wissen nicht nur die Sträkler*innen, sondern auch die Menschen, für die die Sträkelstücke gefertigt werden.

Gestrickt und gehäkelt wird für Menschen, die in Armut leben oder sogar gänzlich ohne Obdach sind. Diese sind von sozialer Kälte in Form von Isolation genauso betroffen, wie von physischer Kälte. Die Wooligans haben es sich zur Aufgabe gemacht, Wärme in die Welt zu tragen – im doppelten Sinne. Gleichzeitig wirken die monatlich stattfindenden Treffen gegen (Alters)Einsamkeit und fördern die Auseinandersetzung mit Themen wie Obdachlosigkeit, Armut und gesellschaftlichem Zusammenhalt. Denn in der Gemeinschaft etwas Gutes für andere zu tun macht nicht nur stark, sondern fördert Verständnis füreinander und Zusammenhalt.

Folgt den Wooligans auch bei Instagram: instagram.com/wooligansgemeinsamstraekeln

"Engagement macht stark, weil wir gemeinsam mehr erreichen und die Welt ein bisschen wärmer machen können."