
Engagement-Botschafter »Engagement und Inklusion«
„Engagement bedeutet für mich, mich für eine Gesellschaft einzusetzen, in der alle Menschen unterschiedlich und gleich viel wert sind.“
Philipp Hill
„Engagement bedeutet für mich, mich für eine Gesellschaft einzusetzen, in der alle Menschen unterschiedlich und gleich viel wert sind.“
Philipp Hill
Philipp Hills Engagement startete mit der Frage: Wie müssen Veranstaltungen sein, damit möglichst viele Menschen dabei sein können? Seitdem geben er und sein Projekt-Team #unsichtbar Workshops zum Thema inklusive und barrierearme Veranstaltungen. Gemeinsam entwickeln sie Ideen, damit bei Veranstaltungen und Gruppentreffen alle Menschen dabei sein können. Das Ziel ist, dass alle Menschen zu Veranstaltungen kommen können und auf keine Barrieren treffen. Und die Menschen sollen sich wohl und willkommen fühlen, so wie sie sind. Die Themen Behinderung, Barrierefreiheit und Queer-Feminismus sind Philipp Hill dabei besonders wichtig. Selbst sehbehindert möchte er mit seinem Engagement erreichen, dass sich mehr Menschen mit Behinderung engagieren können. Gemeinsam mit seinem Team hat er deswegen auch ein Konzept entwickelt, wie blinde und sehbehinderte Menschen an einem zertifizierten Erste-Hilfe-Kurs teilnehmen können. So können blinde und sehbehinderte Menschen anderen Menschen in Not helfen.
Das Projekt #InklusivStattUnsichtbar war für Philipp Hill der Start in das Netzwerk von Dein Ding - Mission Inklusion. Hier kommen junge Menschen bis 25 Jahren zusammen, die sich für Vielfalt und Inklusion einsetzen. Für Philipp Hill ist es sehr wichtig, dass sich Engagierte treffen, miteinander reden, Ideen austauschen und von Erfahrungen erzählen. Denn schließlich kann es auch anstrengend und mühsam sein, sich zu engagieren. Und genau da hilft es, mit anderen Menschen zu sprechen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben: Diese Menschen können zuhören, verstehen, helfen und unterstützen.
„Mein ganz persönliches Ziel bei Mission Inklusion: Ich möchte gemeinsam mit vielen anderen Menschen für eine gerechte und inklusive Gesellschaft kämpfen. Denn mit einem starken Netzwerk fühlt sich niemand allein.“
Mission Inklusion ist ein Netzwerk für junge Menschen. Und bald ist Philipp Hill schon zu alt für das Netzwerk. Deshalb plant er gemeinsam mit Amie Savage, Lucienne Mindermann und weiteren Mitstreiter*innen ein Netzwerk, in dem auch ältere Engagierte zusammenkommen und sich gemeinsam für eine inklusive Gesellschaft einsetzen.
Mit Beginn der Corona-Pandemie hat sich für Philipp Hill ein neues Thema ergeben: die Kritik an Verschwörungstheorien und was diese mit Inklusion zu tun haben. Einen Workshop zu diesem Thema gibt es auch schon: Interessierte können zum Deutschen EngagementTag Anfang Dezember daran teilnehmen.
„Engagiere auch du dich! Egal, welche Fähigkeiten du mitbringst: Es kommt darauf an, dass möglichst viele verschiedene Menschen ihre Perspektiven auf das Thema Inklusion im Engagement zum Ausdruck bringen.“
„Wir leben in einer Welt, in der es noch immer viele sichtbare und unsichtbare Barrieren für Menschen mit Behinderung gibt. Seien es bauliche Barrieren oder Hürden in den Köpfen unserer Mitmenschen, zum Beispiel in Form von Ängsten im Umgang mit Differenzen. Tagtäglich begegnet uns eine Welt, in der Menschen aufgrund verschiedener Merkmale diskriminiert und ausgegrenzt werden. Dies muss sich so schnell wie möglich ändern.“
Lucienne Mindermann, Engagement-Buddie Philipp Hill
„Ich engagiere mich, weil mir Ungerechtigkeiten aufgefallen sind. Zum Beispiel die Ungleichheiten zwischen Menschen mit und ohne Behinderung, Frau und Mann oder Menschen mit Migrationshintergrund. Die Norm wird ständig bevorzugt. Ich wollte aufzeigen, dass es auch andere Arten gibt, die genauso viel Wert sind und die Gesellschaft bereichern können.“
Amie Savage, Engagement-Buddie von Philipp Hill
Im kostenfreien Workshop »Die “Inklusions-Lüge” — Wie Verschwörungstheorien sich gegen Inklusion richten!« am 30. Oktober 2021 klärt Engagement-Botschafter Philipp Hill über Geheimpläne und Verschwörungserzählungen rund um das Thema Inklusion auf. Er bespricht, welche Verschwörungstheorien es über Inklusion gibt, wieso sie sich gegen Inklusion richten und wie wir eine Verschwörungstheorie erkennen können.
Start der Woche des bürgerschaftlichen Engagements: Familienministerin Christine Lambrecht und Dr. Thomas Röbke vom Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) eröffneten heute die 17. Woche des bürgerschaftlichen Engagements. Staatsministerin Juliane Seifert ernannte gemeinsam mit Brigitta Wortmann, Mitglied des BBE-Sprecher*innenrates, Philipp Hill zum Botschafter für »Engagement und Inklusion«.
Dieses Jahr ist das Thema unserer Kampagne »Engagement und Inklusion«. Inklusion bedeutet, dass alle Menschen ganz selbstverständlich überall dabei sein können: Egal ob jemand eine Behinderung hat, eine bestimmte Hautfarbe oder Religion. Dafür machen wir uns stark!
Mit dem von ihm gegründeten Netzwerk CorrelAid hilft Johannes Müller zivilgesellschaftlichen Organisationen, Datenanalysen für gute Zwecke zu nutzen.
Katja Sinko hat die proeuropäische Kampagne THE EUROPEAN MOMENT ins Leben gerufen, die sich dafür einsetzt, proeuropäische Initiativen und Organisationen zusammenzubringen um gemeinsam für ein verändertes Europa einzustehen.
Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE)
„Engagement macht stark!“
Michaelkirchstr. 17/18
10179 Berlin-Mitte
Tel: (030) 166353-516